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Gedenkfeier und Kranzniederlegung am Volkstrauertag auf dem Soldatenfriedhof Dionysos-Rapentosa bei Athen
Traditionell wurde am Volkstrauertag aller Opfer von Krieg, Terror und Gewaltherrschaft mit einer Gedenkfeier mit Kranzniederlegung auf dem deutschen Soldatenfriedhof in Dionysos-Rapentosa gedacht.

Traditionell wurde am Volkstrauertag aller Opfer von Krieg, Terror und Gewaltherrschaft mit einer Gedenkfeier mit Kranzniederlegung auf dem Soldatenfriedhof in Dionysos-Rapentosa gedacht.
Anwesend waren u. a. Vertreter des Gastlandes, Österreichs, Bulgariens, Kanadas, Frankreichs, Ungarns, Italiens, Serbiens, Großbritanniens und der Vereinigte Staaten von Amerika sowie der hellenischen Streitkräfte.
Die Gedenkfeier begann mit einem gemeinsamen Gebet griechisch orthodoxer, katholischer und evangelischer Geistlicher. Botschafter Jens Plötner unterstrich in seiner Rede die Bedeutung dieses Tages als Mahnung gegen Krieg sowie insbesondere auch das Gedenken an die abertausend Menschenleben, die die deutsche Besatzung in Griechenland gefordert hat. Das Geschehene ließe sich nicht ungeschehen machen, aber es müsse als Mahnung dienen: Nie wieder Krieg! Die konkrete Antwort auf diesen historischen moralischen Auftrag laute: Europa!

Weiterhin wies Botschafter Plötner in seiner Rede darauf hin, dass heute unsere Soldaten kameradschaftlich Seite an Seite mit unseren Verbündeten stünden und dass man stolz auf die Bundeswehr sein könne, deren wichtigste Mission die Verteidigung von Frieden und Freiheit nicht nur in Europa, sondern auch in Afghanistan, Mali, Sudan, Somalia, in der Westsahara, vor dem Libanon oder auch über Syrien sei.
Laura Stamatopoulou und Thorben Kammerer, Schüler der Deutschen Schule Athen, sprachen das Totengedenken in griechischer und deutscher Sprache. Eine Bläsergruppe der griechischen Marine sorgte für den würdigen musikalischen Rahmen der Veranstaltung.
Gedenkfeier und Kranzniederlegung am Volkstrauertag auf dem Soldatenfriedhof Dionysos-Rapentosa bei Athen




















