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Deutschland gibt 1 Mio. Euro für die Betreuung von Flüchtlingskindern in Griechenland

Botschafter Jens Plötner besuchte den speziell für Kinder eingerichteten Bereich auf dem Gelände der griechischen Asylbehörde im Athener Stadtviertel Goudi., © Deutsche Botschaft Athen
Plötner: „Es ist ein Gebot der Humanität, gerade die Schwächsten der Schwachen zu unterstützen!“

Deutschland unterstützt in diesem Jahr mit 1 Mio. Euro die Arbeit von UNICEF in Griechenland. Ein Schwerpunkt des Projekts ist die Einrichtung „child friendly spaces“ in Flüchtlingseinrichtungen. Diese werden von der griechische Nichtregierungsorganisation METAdrasi betrieben und bietet den Kindern einen sicheren Raum zum Spielen und für kreative Beschäftigung. Ferner können die besonders geschulten Mitarbeiter von METAdrasi in diesem Rahmen die am stärksten gefährdeten Fälle erkennen und an weitergehende Hilfsangebote von Experten vermitteln. Seit Beginn des Projektes haben schon über 1.000 Kinder von der Einrichtung profitieren können.

Botschafter Jens Plötner besuchte den speziell für Kinder eingerichteten Bereich auf dem Gelände der griechischen Asylbehörde im Athener Stadtviertel Goudi. Nach Gesprächen mit den Projektverantwortlichen und der Direktorin der Asylbehörde, Fr. Maria Stavropoulou sagte er: „Die Anzahl der in Griechenland angekommenen Flüchtlinge ist bekanntlich sehr groß und ihre Bedürfnisse noch größer. Aber vor allem die Kinder sind besonders verletzlich und schutzbedürftig. Es ist ein Gebot der Humanität, gerade die Schwächsten der Schwachen zu unterstützen. Das Engagement der METAdrasi-Mitarbeiter und der vielen Freiwilligen ist sehr beeindruckend und verdient unsere Unterstützung.“
Flucht und Migration – das leistet die deutsche Außenpolitik