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NRW-Innenminister Reul besucht Polizisten im FRONTEX-Einsatz in Nordgriechenland

Innenminister des Landes NRW, Herbert Reul, mit dem stellvertretenden Generalkonsul Carsten Müller, © Deutsches Generalkonsulat Thessaloniki
Der Innenminister von Nordrhein-Westfalen, Herbert Reul, besucht Polizisten aus NRW im FRONTEX-Einsatz in Nordgriechenland.

Begleitet von einer 10-köpfigen Delegation aus der nordrhein-westfälischen Polizeiführung und einer 15-köpfigen Mediendelegation, besuchte NRW-Innenminister Herbert Reul vom 1. bis 3. Mai Nord-Griechenland.
Zweck der Reise war ein Besuch der im Rahmen des FRONTEX-Engagements der Bundespolizei eingesetzten Polizeivollzugsbeamten des Landes Nordrhein-Westfalen.
Nach Ankunft in Thessaloniki wurden Innenminister Reul und die Delegation von Konsul Carsten Müller und dem Verbindungsbeamten der Bundespolizei zu einem Briefing im Generalkonsulat empfangen.
Der folgende Tag stand ganz im Zeichen des FRONTEX-Einsatzes in der Präfektur Kilkis an der Grenze zu Nordmazedonien. Neben der Besichtigung der Grenzkontrollstelle und Polizeidienststelle Evzoni erläuterten die eingesetzten Beamten die täglich Arbeit an im Rahmen der Frontex-Mission.
Die nordrhein-westfälische Polizei stellt drei Beamte, die als Teil des Frontex-Teams die griechischen Beamten unterstützen sollen, Migration zu kontrollieren. Griechenland gilt dabei als eines der wichtigsten Drehkreuze für illegale Migration. Insgesamt sind 52 deutsche Polizisten für die europäische Grenzschutzagentur FRONTEX in Griechenland, davon insgesamt 18 im Norden des Landes.
Die Sicherung der EU-Grenzen ist elementar wichtig für die Sicherheit in Nordrhein-Westfalen,
betonte NRW-Innenminister Herbert Reul.
Reul bewertete die Reise als vollen Erfolg und bedankte sich für die organisatorische und logistische Unterstützung durch das Generalkonsulat in Thessaloniki.